Eine besondere Schule stellt sich vor

Die Schule unterm Himmelszelt ist der Ort an dem dieser Fachdialog startet und geführt wird. 

Es ist ein Ort des Denkens neuer Lernansätze, der Fragen zur Umsetzung eines guten Ganztags und eine Ideenwerkstatt für all jene, die Schule verändern wollen!

Los geht's ... denn irgendwie muss man ja anfangen

Die Schule „unterm Himmelszelt“ stellt sich vor

 

Es ist Dienstagmorgen um 7:30, als ich vor der Schule „unterem Himmelszelt“ stehe. Am Schulzaun hängen Blumenkästen, in denen bunte Holzblumen mich fröhlich lächelnd „Willkommen“ heißen.

„Guten Morgen – komm doch rein! Bist du Sandra?“, werde ich von einem Jungen mit einem roten Basecap auf dem Kopf begrüßt. „Schulexperte“ steht auf der Mütze, die er verkehrtherum trägt. „Ich bin Ahmet, Fiona kommt gleich, sie holt nur noch schnell was.“

 

Da kommt auch schon ein Mädchen auf uns zu gerannt. Sie trägt eine rote Weste, auf der das Wort „Schulexpertin“ steht, und wedelt mit einem Plan in der Hand. „Guten Morgen und herzlich willkommen „unterem Himmelszelt“. Ich habe dir noch schnell unsere Schulkarte besorgt, die ist ganz neu und gerade gestern aus der Druckerei gekommen.“ Sie drückt mir einen Faltplan in die Hand. Wow, denke ich, um 7:30 derart wache, redselige und freundliche Kinder zu treffen, überfordert mich ein wenig.

 

Ahmet und Fiona sind in der 4. Klasse und haben zu Beginn des Schuljahres nach den Sommerferien den Kurs „Schule kennen und erzählen“ belegt. Seit den Herbstferien führen sie nun neugierige Besucher*innen wie mich durch ihre Schule, schreiben Artikel für die Schülerzeitung und sind sogar schon von einem Reporter der Lokalpresse interviewt worden. Im Frühjahr führen sie beim Tag der offenen Tür neue Erstklässler und deren Eltern durch die Schule. Sie erinnern sich noch daran, wie ihnen damals die Schule „von den Großen“ gezeigt wurde. „Die waren voll cool!“, erinnert sich Ahmet.

 

„In unserer Schule ist vieles anders als du es wahrscheinlich kennst“, erklärt mir Fiona. „Wir werden mit dir ungefähr eine halbe Stunde lang durch die Räume gehen, dir alles zeigen und alle Fragen beantworten! Los geht’s!“

 

Wir gehen über den Schulhof – ein Pflastersteinplatz, der überall durch kleine Sitzgelegenheiten aus Holz und Stein und Hochbeete aufgelockert wirkt. Vor dem Eingang weist ein blaues Straßenschild auf den „Ranzenplatz“ hin – er ist überdacht und sieht ein wenig aus wie ein kleiner Supermarktparkplatz, denn für jeden Ranzen ist eine „Parkbucht“ eingezeichnet. „Wer erstmal eine Runde draußen bleiben will, stellt seinen Ranzen hier ab und nimmt ihn dann mit, wenn er rein geht“, erklärt mir Ahmet.

 

Als wir uns dem Eingang nähern, sehe ich, wie mehrere Kinder ohne Ranzen den Schulhof betreten. „Haben die ihren Ranzen zu Hause vergessen?“, frage ich erstaunt.

 

Fiona lächelt und schüttelt den Kopf. „Nein, die Kinder, die im Ganztag angemeldet sind, bringen keinen Ranzen mit. Sie haben alle ihre Arbeitsmaterialien in ihrem Klassenraum. Das ist ganz praktisch, weil sie nicht ständig ihre Sachen hin und her tragen müssen.“

„Und was ist mit Hausaufgaben?“, frage ich neugierig.

„Die gibt es für die Ganztagskinder nicht“, antwortet Ahmet stolz. „Alles, was wir machen müssen, erledigen wir in der Schule. Wenn ich um 16 Uhr nach Hause komme, gehe ich oft noch ne Runde Kicken oder spiele mit den Kindern von nebenan. Manchmal zocke ich auch ne Runde, und Mama sagt dann, das dürfe auch mal sein. “

 

In der Zwischenzeit haben sich einige der Kinder am Rand des Schulhofs versammelt und turnen auf einem niedrigen Balken herum, während andere in einem kleinen eingezäunten Feld einen Schaumstoffball kicken. Fiona folgt meinem Blick und beantwortet meine unausgesprochene Frage: „Richtige Fußbälle gibt es am Nachmittag und in der Fußball-AG, wenn ein Erwachsener dabei ist. Es wird sonst manchmal sehr wild, es gibt Streit und Verletzungen, und das ist schließlich für niemanden ein guter Start in den Tag!“

Es herrscht eine entspannte, spielerische Stimmung.

 

„Hier sind ein paar Überschuhe für dich“, sagt Fiona und reicht mir freundlich ein Paar blaue Stoffüberzieher, als wir das Schulgebäude betreten. Ich beobachte, wie die Kinder in den Flur laufen und ihre Straßenschuhe gegen bunte Hausschuhe eintauschen. Jeder scheint seine festen Plätze für Schuhe und Jacken zu haben, und alles läuft reibungslos und ohne Hektik ab.

„Warum tragen alle Hausschuhe?“, frage ich, während ich mir die Überschuhe überziehe.

„Das sorgt dafür, dass es im Schulgebäude immer sauber bleibt und wir uns drinnen wohler fühlen“, erklärt Ahmet. „Es ist irgendwie gemütlicher so, findest du nicht?“ 

Ich nicke und lächle. Die Idee, die Schule zu einem Ort zu machen, der sich fast wie ein Zuhause anfühlt, beeindruckt mich.

 

Nachdem wir durch den Flur gegangen sind, betreten wir einen großen, hellen Raum – das Foyer der Schule. Die Wände sind mit farbenfrohen Zeichnungen und Plakaten dekoriert, die offensichtlich von den Kindern gestaltet wurden. Es herrscht eine freundliche und einladende Atmosphäre, die mir sofort gefällt.

Gleich gegenüber vom Eingang befindet sich eine Anmeldung, hinter der eine junge Frau mit einem freundlichen Lächeln steht. Neben ihr stehen zwei Kinder, die über einen dicken Leitzordner gebeugt sind und scheinbar irgendwas sortieren. Ahmet deutet auf die Anmeldung und erklärt: „Hier melden sich die Kinder morgens an, wenn sie ankommen. Sie geben auch ihre Entschuldigungen ab, wenn sie mal krank waren.“

Fiona ergänzt: „Das läuft alles computergestützt. Jeder Schüler hat eine eigene Karte, die gescannt wird. So wissen die Erwachsenen immer, wer da ist und wer nicht.“

Die junge Frau hinter dem Schalter sieht uns und nickt uns freundlich zu. „Guten Morgen, herzlich willkommen in unserer Schule!“, sagt sie. „Falls du dich noch nicht angemeldet hast, kannst du das gerne jetzt tun.“

Ich schaue mich um und bemerke eine digitale Anzeigetafel neben der Anmeldung. Darauf laufen aktuelle Informationen durch, und jetzt steht da in großen Buchstaben: "Heute Geburtstagsfeier & Morgen: Kinderkonferenz“

„Das ist die wichtigste Veranstaltung morgen“, sagt eines der Kinder stolz. „Bei der Kinderkonferenz besprechen wir Themen, die für uns alle wichtig sind, und morgen geht es um das Winterfest, das bald stattfindet. Alle Schüler können ihre Ideen einbringen, damit es auf keinen Fall ein langweiliges Fest wird.

„Das klingt spannend“, antworte ich und bin beeindruckt davon, wie viel Verantwortung den Kindern hier übertragen wird.

 

In der Mitte des Foyers steht ein großer Wegweiser. Bunte Piktogramme und große Anfangsbuchstaben sowie Worte weisen den Weg zu verschiedenen Bereichen: „Bücherei“, „Snackeria“, „Wuteck“ und „Holz & Co“. Hoffentlich denke ich später daran, bei der Schulleiterin nachzufragen, was es mit diesen Orten auf sich hat.

 

Das Foyer ist übersichtlich gestaltet, mit mehreren kleinen Sitzgruppen, die zum Verweilen einladen. Einige Kinder sitzen dort und unterhalten sich, andere lesen oder haben die Köpfe über Heften zusammengesteckt. In der Ecke entdecke ich einen Tisch mit der Aufschrift „Was ich mal fragen wollte …“, an dem eine junge Frau sitzt, die gerade mit einem Schüler spricht.

 

In der Mitte des Raumes steht ein kleiner Kreativtisch, auf dem bunte Stifte, Papier und Bastelmaterialien bereitliegen. Ein paar jüngere Kinder sind gerade dabei, mit Feuereifer eigene Kunstwerke zu gestalten, während eine ältere Frau ihnen gelegentlich über die Schulter schaut, sie ermutigt und halten oder kleben hilft.

Die Dame ist weit im Rentenalter, was genau tut sie hier? Ich werde Sie später fragen!

 

An einer Seite des Foyers hängt eine große Pinnwand, die mit verschiedenen Notizen, Fotos und Aushängen bestückt ist. „Das ist unsere Pinnwand für alles, was hier im Himmelszelt passiert“, erklärt Fiona. „Hier können alle ihre Ideen und Anregungen teilen. Manchmal gibt es auch kleine Wettbewerbe oder Umfragen, an denen wir alle teilnehmen können.“

 

Direkt daneben hängt ein Briefkasten mit der Aufschrift „Ideen fürs Himmelszelt“. „Hier können wir unsere Vorschläge für Projekte, Veranstaltungen oder einfach Dinge, die wir uns für die Schule wünschen, einwerfen“, erklärt Ahmet. „Die Box wird von der Schülervertretung geöffnet, und wenn genug Interesse besteht, werden sogar AGs gebildet. Die Kinder besprechen dann gemeinsam mit den Erwachsenen, wie die Umsetzung aussehen könnte.“

„Zuletzt hatten sich einige Kinder Hochbeete für den Schulhof gewünscht“, erzählt Ahmet stolz. „Die Idee kam aus dieser Box hier.“ Er klopft leicht auf den Briefkasten. „Joshs Opa, ein pensionierter Schreiner, hat sich angeboten, den Bau zu unterstützen, und die Gemeinde, der das Schulgebäude und damit auch der Schulhof gehört, hatte nichts dagegen.“

„Es war ein echtes Gemeinschaftsprojekt“, fügt Fiona hinzu. „Die AG hat alles geplant, und dann haben wir zusammen mit Joshs Opa und ein paar anderen Eltern die Hochbeete gebaut. Jetzt teilen sie den Schulhof ein, sind ein bisschen Sichtschutz und es sind zwischen ihnen gemütliche Sitzecken entstanden.“

„Und leckere Tomaten gab es auch!“, fügt Fiona lachend hinzu. „Wir haben sie in den Hochbeeten angebaut. Aber es gab ein kleines Problem: Wer durfte die Tomaten essen? Einige Kinder konnten einfach nicht widerstehen und haben sie direkt von den Pflanzen gepflückt.“

„Das war der Beginn der 'Tomatenpolizei'“, erklärt Ahmet grinsend. „Ein paar von uns haben sich freiwillig gemeldet, um darauf zu achten, dass die Tomaten nicht einfach geklaut werden. Trotzdem konnten wir nicht alle retten.“

„Deshalb haben wir beschlossen, für die nächste Pflanzzeit einige Hochbeete hinter dem Gebäude aufzustellen“, fährt Fiona fort. „Dort können dann Tomaten und Gurken wachsen, die speziell für die 'Snackis' bestimmt sind. Das sind Kinder, die in der 'Snackeria' arbeiten – unserem kleinen Pausencafé. Sie bereiten daraus leckere Brote zu, die dann in der Pause verkauft werden.“

„So wird aus dem, was wir anbauen, etwas, das alle genießen können“, sagt Ahmet stolz. „Und es macht echt Spaß, gemeinsam an solchen Projekten zu arbeiten.“

 

Wir steigen die Treppe zum Obergeschoss hinauf. Über der Treppe hängen verschiedene Bilder, die alle den gleichen Inhalt haben: „Bitte leise sein“. „Die Schilder wurden von der AG „Schilderwerkstatt“ gestaltet“, erklärt Fiona. „Eigentlich wollten wir nur ein einziges Schild haben, aber dann ist so viel Schönes entstanden, dass wir einfach alle aufgehängt haben, die wir hatten.“

Im Obergeschoss angekommen, sehen ich eine Reihe von Türen, kleine Arbeitstische mit zwei bis drei Hockern, ein paar kleine Sitzsäcke und einen Korb mit kleinen runden Stuhlkissen. 

„Das sind alles Arbeitsplätze“, erklärt Fiona mir im leisen Ton. Sie flüstert fast, obwohl im Moment gar niemand da ist, der hier arbeitet. Ich lege fragend den Finger auf den Mund: „Warum flüstern wir?“. „Hier oben kann immer und hinter jeder Tür jemand arbeiten, der seine Ruhe braucht. Es gibt das Teamzimmer für die Erwachsenen und kleinere, mit Computern ausgestattete Arbeitsräume, die am Vormittag nur von den Erwachsenen genutzt werden. Wer sich unterhalten will, macht das unten!

 

Auch ein Technikraum befindet sich hier, ausgestattet mit Drucker und Kopierer. Dieser Raum wird von Erwachsenen sowie von ausgewählten, speziell geschulten Kindern genutzt. „Ab der 3. Klasse kann man sich als ‚TechNIK(E)‘ bei Herrn Hauser bewerben“, erklärt Ahmet. „Man erhält eine Schulung und muss eine theoretische und praktische Prüfung ablegen. Wenn man beides besteht, bekommt man einen Ausweis und sein Bild wird im Rahmen an der Tür des Technikraums ausgestellt.“

Ahmet ergänzt schmunzelnd: „Ich bin leider durch die Prüfung gefallen. Bei der praktischen Prüfung habe ich zu viel geredet und war irgendwie unkonzentriert. Außerdem habe ich sowohl die Originale im Kopierer als auch meinen Pulli im Raum vergessen. Und als es darum ging, wie man von Farbe auf Schwarz-Weiß kopiert, hatte ich nicht richtig aufgepasst und konnte es dann nicht!“

Die Fotos der Kinder, die die Geräte bedienen dürfen, hängen in einem Bilderrahmen an der Tür, sodass alle wissen, wen sie fragen können, falls sie eine Kopie oder einen Ausdruck benötigen. Vor der Tür steht eine kleine Bank, die als Wartebank dient, falls jemand auf seine Kopien warten muss.

Grundschulkinder, die eigenständig Kopien und Ausdrucke bei anderen Schülerinnen und Schülern in Auftrag geben? Ja, es ist vieles hier sehr anders als ich es aus meiner alten Schule kenne. 

 

Wir halten vor einem Klassenraum, dessen Tür halb offen steht. An einem Zettel, der an der Tür hängt, steht „Mathehilfe“. Im Raum sind fünf Kinder, und eines von ihnen erklärt gerade an der Tafel eine Matheaufgabe. „Dienstags erklärt Sophie immer Mathe für die Kinder, die im Unterricht etwas nicht verstanden haben“, erklärt Ahmet. „Sophie ist in der 4. Klasse und die Beste in Mathe in ihrer Klasse. Sie ist in der ‚Mathe-Asse‘-AG zusammen mit anderen 4. Klässlern, und ein Kind aus dieser AG sitzt hier jeden Dienstag und Donnerstag und steht den jüngeren Kindern für Fragen zur Verfügung. Sie haben sogar ein iPad und können damit Lehrer Schmitt auf YouTube zur Hilfe nehmen, der erklärt wirklich gut.“

 

Leise ziehen wir weiter und lassen die ruhige, konzentrierte Atmosphäre des Klassenraums hinter uns.

 

Als wir wieder unten im Foyer stehen, hat sich der Raum deutlich gefüllt. Aus einer Ecke erklingt Musik, und ein paar Kinder üben einen Tanz ein. An der Anmeldung herrscht nun auch mehr Betrieb. Mit einem Blick auf die große Uhr über der Eingangstür stelle ich fest, dass es schon zehn nach acht ist. Im nächsten Moment knackt es in den Lautsprechern.

 

„Gleich beginnt der Unterricht“, erklärt mir Fiona, und da ertönt auch schon eine freundliche Frauenstimme aus den Lautsprechern, fast wie eine Ansagerin im Radio: „Guten Morgen und willkommen an diesem Dienstag, den 3. November, alle Leut, alle Leut, die heut hier sind.“ Und im nächsten Moment erklingt Musik, und fast alle im Raum – Kinder wie Erwachsene – beginnen zu singen. Eine kleine Gruppe älterer Jungen steht in der Ecke und „erträgt“ das Ritual, für das sie offensichtlich zu cool geworden sind.

Als die Musik endet, setzen sich alle Kinder – wie auf Knopfdruck – auf den Boden, und auch die Erwachsenen gehen in die Hocke. Es folgt eine kurze Ansage:

„Drei Punkte habe ich heute für euch:

Punkt 1: Für alle Geburtstagskinder aus dem Monat Oktober findet heute in der Frühstückspause das große Geburtstagsfest in der ‚Snackeria‘ statt. Wir freuen uns auf euch!

Punkt 2: Eine Vorankündigung: morgen um 12 Uhr startet die Kinderkonferenz in der Aula. Welche Themen es in die Konferenz geschafft haben, erfährst du am Infoboard und im Morgenkreis von deinem KiKo-Team.

Punkt 3: Wenn du heute eine Frau triffst, die du hier noch nie gesehen hast, dann ist das Sandra. Sie will ein Buch über uns schreiben und ist deswegen in den nächsten Tagen unter dem Himmelszelt unterwegs. Danke schon mal an Ahmet und Fiona, die heute schon ganz früh da waren, um Sandra willkommen zu heißen und ein wenig herumzuführen! Sandra ist unser Gast, und wir freuen uns auf ihre Fragen!

Und jetzt wünsche ich dir und uns allen einen wundervollen Tag!“

Ich schaue mich um. Alle Kinder stehen auf, manche klatschen sich ab, bevor sie in verschiedene Richtungen aufbrechen. Eine Gruppe Mädchen kommt an mir vorbei und wünscht mir einen „richtig guten Tag“, manche Kinder winken mir zu. Ich stehe mitten im Gewusel und bin zum zweiten Mal an diesem Morgen überrascht, erstaunt und leicht überfordert. Zum Glück sind Fiona und Ahmet noch da. Sie sammeln noch ein paar Daumen hoch und „voll cool“-Rufe von anderen Kindern ein und nehmen mich dann in ihre Mitte. „Wir bringen dich zu Frau Zahl, sie erwartet dich schon.“

Über einer kleinen Tür leuchtet in roten Buchstaben „Studio“. Wir warten kurz, bis das Licht auf grün wechselt, und die Schulleiterin Frau Zahl kommt durch die Tür. Die Kinder übergeben mich, und ich folge ihr in eine kleine Küche, auf deren Tür „Tee und Gespräch“ steht. „Können wir die Tür offenlassen, oder besprechen wir Dinge, die keiner hören soll?“ fragt sie mich. Das Schild mit „Tee und Gespräch“ hat eine rote und eine grüne Seite. „Nichts Geheimes“, sage ich und so dreht sie das Schild auf grün und schließt die Tür.

 

Überwältigt und schon ein wenig erschöpft nehme ich auf einem der Bistrostühle Platz. Was für ein Morgen!

Dies ist ein unfertiges Projekt, 
und ich bin in freudiger Erwartung, ob deiner Fragen, Anregungen und Kommentare

Sandra Lorenz 

 

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